LernLabBudget: 40 Prozent für Honorare

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Das LernLabBerlin im #ecb13 war das erste EduCamp mit voller Beteiligung von Schülern. Die EduCamper haben zusammen mit Schülern Lernen2.0 nicht nur besprochen, sondern gemacht.

Das war nur möglich, weil Jens Großpietsch und die Heinrich-von-Stephan-Schule uns mit offenen Armen empfangen und in ihren Klassen eingefädelt haben.

Und das Lernen2.0 in einer richtigen Schule war nur machbar, weil eine breite Sponsorengruppe das LernLabBerlin unterstützt hat – und so das #ecb13 erst hat stattfinden lassen. Vielen Dank für diesen erfolgreichen Testlauf.

Der Erfolg ist auch in Zahlen ablesbar. Das LernLabBerlin hatte einen Gesamtetat von rund 12.000 Euro. Davon konnten wir den LehrerInnen und ReferentInnen Anerkennungshonorare sowie Hotel- und Reisekosten erstatten.

Die 12.000 Euro wurden so verwendet: 40 Prozent Honorare/Spesen LehrerInnen, 35% Zuschuss ans #ecb13, 12,5% Technik und Honorarspenden, die an den Förderverein der Schule gingen.

LernLabAus

Die 12.000 Euro kamen aus Sach- und Geldspenden. Wir bedanken uns herzlich bei den Sponsoren! Die Aufteilung seht ihr hier in der Grafik, die Philosophie hier.

LernLabEin

Wir freuen uns auf eine Wiederholung des LernLabBerlin und wünschen dem #ecfra14 viel Erfolg!

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LernLabBerlin – was ist das, wie war das?

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Wie waren LernLab und EduCamp in Berlin?

Am 1. November fand in Berlin an der Heinrich-von-Stephan-Gemeinschaftsschule das erste Lernen2.0-Labor statt, das LernLabBerlin: Web2.0-Lehrer treffen auf reale Schulklassen. Angesichts der Verhandlungen in der AG Digitale Agenda der Großen Koalition, jedem Schüler ein Tablet zu sponsern, war das LernLab sehr aktuell. Gleich danach fand das EduCamp statt, wo diverse Erfahrungen auf dem LernLab reflektiert wurden, z.B. gibt es eine digitale Didaktik? Was haben wir aus dem Lab gelernt? Weiterlesen

Das Sponsoring des #LernLabBerlin im #ecb13

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Das alles hier erzähle ich gleich im EduRadio. (Kam bisschen anders, weils dann fast nur um einen Sponsor ging.)
Das EduCamp ist ein Selbstläufer. Interessant war beim EduCamp Berlin #ecb13 plus #LernLabBerlin die Kombination: zum einen das häufig eher theoretische Reden übers mobile Lernen im Camp. Zum andern der Praxistag #lernlabberlin in einer Schule mit echten digital natives, SchülerInnen nämlich. Diese Kombination hat in Berlin an diesem Wochenende einen echten Mehrwert gebracht. Für die Lerner der Schule genau wie für die anreisenden bzw. schon anwesenden LehrerInnen, egal ob sie nun auf 1.0 oder 2.0 programmiert sind. Für die SchülerInnen sowieso. Weiterlesen

Live-Ticker #LernLabBerlin

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Das war der Live-Ticker des LernLabBerlin; bitte die umgekehrte Chronologie beachten 😉

16:20 Uhr +++ Als das Netz ausfiel habe ich einen Moment erlebt, „in dem alle sehr gelassen geblieben sind.“ Sagt @herrlarbig.

16:15 Uhr +++ das pädagogische Podium beginnt. Schüler fanden es solala. @scheppler findet, dass die Schüler sehr offen waren, „gute Grundlagenarbeit durch die Schule“.

15:25 Uhr +++ Was ist denn anders? An diesem Lernen mit Podcasts und Web2.0? „So etwas müsste es öfters geben‘, sagt Schüler R. „Ich habe gelernt, wie ein Podcast auf Soundcloud geht“, A. Beide gehören zur Gruppe von @gibro, der den Schülern Podcasts zeigte. „Uploading!“ R. und A. haben mit dem smartfone ihres Lehrers gearbeitet. Endlich arbeitet man mit der Schule auf den Geräten, die man sonst den ganzen Tag benutzt. Weiterlesen

Wer „added“ schon seine Lehrer?!

Digitale Kompetenz als kulturelle Herausforderung

Mirko Zwack

@wertschaetzchen

Als Nicht-Lehrer offenbart mir die Debatte um digitale Medienkompetenz an Schulen, insbesondere wenn sie sich, wie David Klett, dem Gebrauch sozialer Medien widmet zunächst einmal eines: Für die allermeisten in dieser Republik ist das Internet mit seinen Möglichkeiten nicht „#Neuland“, sondern Neuland. Das macht den Ruf nach Kompetenzerwerb nur zu verständlich. Und wie immer, wenn unserer Gesellschaft etwas offenkundig fehlt, wird die Schule auf den Plan gerufen, um dieses Defizit zu heilen. Weiterlesen

Digitale Geschichtsdidaktik

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Ein Gastbeitrag von Alexander König, Daniel Bernsen und Christoph Pallaske

mit frdl Genehmigung von Brennpunkt Geschichte

Digitale Geschichtsdidaktik, so zeigen erste Arbeitsdefinitionen, beschäftigt sich mit Aneignungs-, Vermittlungs- und Transformationsfragen von Geschichte bzw. mit allen Veränderungen des Geschichtsunterrichts sowie der Geschichts- und Erinnerungskultur durch Digitalisierung. Vielleicht ist es in der Tat der richtige Weg, zunächst eine Reflexion über die Bestandteile des Begriffs zu wagen. Daniel Bernsen formuliert drei einfache Fragen, die er sogleich provokant beantwortet:

Was ist digital? – Alles.
Was ist Digitalisierung bis jetzt in der Geschichtsdidaktik gewesen? – Nichts.
Was verlangt sie? – Etwas darin zu werden.” (hier) Weiterlesen

Darf man Schülern guten Gewissens Facebook empfehlen?

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Lernen 2.0 in Zeiten von prism und NSA

Von David Klett

Damian Duchamps hat Recht. Wer zusammengekniffenen Auges und mit rhythmischem Getippe auf die Leertaste seine Absätze in WORD einrückt, der wird junge Menschen wahrscheinlich nicht auf einen informierten, besonnenen, kreativen Umgang mit digitalen Medien vorbereiten können. Und dann gibt es die ‚digital natives‘ – ich weiß nicht, warum ich hier immer ’naives‘ lese -, Weiterlesen

Was die Web2.0-LehrerInnen machen

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Hier stellen wir Projekte, Fächer & mobile Methoden des LernLabBerlin vor

Projekte und Entwürfe von @crizteen @scheppler mediale pfade @martinriemer @lisarosa @gibro @tastenspieler @herrlarbig @yellieorange @ue_trainer Julia von Weiler @iiddeutschland @lammatini  Dominik Wagner und LehrerInnen der Heinrich-von-Stephan-Schule

zwei Lektionen mit dem @tastenspieler

„GrooveDaBody“ meets „Schule im Jahr 2023“: Mobiles Lernen, Kollaborative Musik und Videoproduktion mit André Spang aka @Tastenspieler

Part 1: Musik machen
André Spang, „iPad-Lehrer“ an der Kölner Kaiserin-Augusta-Schule arbeitet in der Klasse J8 der Heinrich-von-Stephan-Schule, Berlin mit iPads und der Musikapp Garage Band. Zu Beginn der Doppelstunde wird es aber erst mal ganz analog und groovig zur Sache gehen. Danach lernen die 20 Lerner der Mittelstufenklasse wie man Musik auf dem iPad produziert, die Ergebnisse teilt und im Wiki bereitstellt.
Die so entstandenen selbstproduzierten Beats sind die Grundlage für eine Kollaboration mit der Klasse 11 von Kollege Torsten Larbig (aka @HerrLarbig).

Part2: Connected im Duett
In der nächsten Doppelstunde wird die Klasse von André mit der Klasse von Torsten bei der Produktion eines Videos zum Thema „Schule im Jahr 2023“ kollaborieren. Die Arbeitsplattform auf der alles zusammen läuft ist ein Wiki ( http://bit.ly/lernlab13 ), genutzt werden aber auch Etherpad, Twitter, Google+Hangout und Audioboo. Die Lerngruppe von Torsten Larbig liefert kurze (Song-)Text-Snippets per Etherpad und/oder Wiki, die von der Mittelstufe zu 10 kurzen Videosequenzen und schließlich zu einem Trailer „Schule im Jahr 2023“ ausproduziert werden. Die Beats der 8er dienen als „Filmmusik“, cc-by-Bilder aus dem Fundus der Wikimedia Commons visualisieren das „Digital Storytelling“. Die App iMovie und die Tablets der J8 sind dabei mobiles Produktionsstudio, beide Lerngruppen sind Klassen(raum)übergreifend per Internet und Googlehangout verbunden und Kollegin Gülland von der HvS wird mit ihrer Tabletklasse noch ein wenig Salz in die Suppe streuen.
Das Video stellen wir am Ende der 4. Stunde auf YouTube und im Wiki ( http://bit.ly/lernlab13 ) bereit. Dort findet man auch alle Beats, Snippets, Tutorials, den Stundenverlauf und einen längeren Text zum Thema „Was erwarte ich für meine Bildung“, den Torsten Larbig mit seiner Lerngruppe während der Schnittphase des Videos gemeinsam schreiben lässt.
Im zweiten Teil wollen wir testen, was möglich ist und Netz und Kollaboration produktiv nutzbar machen.
Die „Produkte“ Wiki, Video, Text könnten auch die Grundlage einer Session auf dem Educamp sein.

@crizteen: creative Commons

Anhand von Showcases, Rollenspiel, Infografik und Quiz möchte ich mit den Schülerinnen und Schüler (und interessierte Kollegen natürlich auch!) ein umfassendes Verständnis zu Entstehung, praktischer Bedeutung und Problematik geistigen Eigentums bzw. des Urheberrechts entwickeln. In einem zweiten Schritt geht es um das Kennenlernen von Copyleft und Free-Culture/ Remixculture und damit unmittelbar zusammenhängend der Creative Commons Idee.
Hier wir es ganz praktische Webtours geben, bei denen die Schülerinnen und Schüler entdecken, wo sie freie Inhalte im Netz finden und wie sie diese nutzen können. Alle Einheiten werden durch einen abwechslungsreichen Methodenmix und informative Handouts unterstützt.

René Scheppler: Liebeslyrik in Deutsch – unterstützt von einer digitalen KlassenCommunity

thematisch: Ein vielseitiges Thema, das von Alters her für Gefühlstaumel, Streitigkeiten und viel Gesprächsstoff sorgt, ist die Liebe. Jeder sehnt sich die große Liebe herbei und hadert, wenn sie auf sich warten lässt. Liebesfreud und -leid liegen oft ganz eng beieinander, denn Gefühle können sich schnell ändern.

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